Villars – Traditionelle Schweizer Schokolade seit 1901
Geschichte von Villars
Villars Maître Chocolatier ist die Geschichte einer grossen Tradition, die immer wieder neu erfunden wurde. Gegründet im Jahr 1901 von Wilhelm Kaiser im Kanton Freiburg, ist das Unternehmen seit über einem Jahrhundert ein Synonym für feinste Schweizer Schokolade. Kaiser legte den Grundstein für die Manufaktur und ermöglichte es Villars, innovative Wege zu gehen, um die besten Schokoladenkreationen zu schaffen. Ein herausragendes Beispiel dieser Innovationskraft ist die erste Likör-Schokoladentafel, die 1935 weltweit Premiere feierte und den Beginn einer langen Reihe von neuen Geschmacksvariationen markierte.
Die berühmte Villars Kuh, die 1928 erstmals erschien, wurde schnell zum Markenzeichen der Manufaktur. Sie symbolisiert die enge Verbindung zur Region Freiburg und zur Schweizer Milch, die im Zentrum der Schokoladenherstellung von Villars steht. Diese ikonische Kuh, gezeichnet vom Zuger Künstler Martin Peikert, repräsentiert die Qualität und den Ursprung der Schweizer Milch, die in jeder Tafel Villars Schokolade zu finden ist. Mehr als ein Jahrhundert später bleibt die Villars Kuh ein fester Bestandteil der Marke und steht für das traditionelle Know-how, das bei der Herstellung der Schokolade angewendet wird.
Villars hat sich stets durch eine starke Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit ausgezeichnet. 1969 wurde der berühmte Schokokopf in das Sortiment aufgenommen, und 2001 besann sich die Manufaktur auf alte Rezepturen, indem sie „Chocolat au lait à l’ancienne“ einführte. Mit der Übernahme durch die Savencia Gruppe im Jahr 1995 und der Eröffnung eines modernen Fabrikationsgebäudes 2013 stärkte Villars seine Position als führender Hersteller von Premium-Schokolade. Das Unternehmen setzt auf nachhaltige Praktiken und Transparenz in der Beschaffung seiner Rohstoffe, wie die Einführung der ersten Schokolade mit Stevia im Jahr 2009 und die Lancierung eines Bio- und Fair-Trade-Sortiments im Jahr 2021 zeigen.